So… der geöffnete Motor schaut ja gar nicht mal so schlecht aus….
Die Kipphebel lösen + verdrehen, Stößelstangen rausziehen (Bei Wiederverwendung: alles Sauber in Tüten verpacken damit später die Zuordnung zu jeden Zylinder stimmt ) und die Zylinderköpfe demontieren
Mit einem Federspanner (kauft euch kein Billigzeugs…) lassen sich die einzelnen Federn überdrücken… Klammern lösen und Ventil nach unten drücken… Wichtig auf die Ventilzuordnung achten wenn diese nicht neu eingeschliffen werden!
Der leicht modifizierte Federspanner ist hier nochmals als warnendes Beispiel zu sehen.. Die Backen waren so labrig, dass Sie sich bei jeden Spannen verbogenhaben was zum Abrutschen der kompl. Zange führte. Die angeschweisten Verstärkungsbleche ermöglichen jetzt endlich ein sauberes Arbeiten mit dem Spanner.
Durch die demontierten Zylinderköpfe lassen sich jetzt die einzelnen Zylinderbänke unter die Lupe nehmen, Zylinder 2-8 machen noch einen relativ passablien Eindruck, es scheinen noch die ersten Zylinder zu sein. Einzig der 6. Zylinder weist kleine Risse/Kerben auf… die andere Seite dafür hats in sich…
…aus der Entfernung schauts nur halb so schlimm aus…
Jedoch von nah betrachtet, läuft einen ein kalter Schauer den Rücken runter 🙁 Das schreit nach Arbeit…
23 Pings
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